News 2020

von Dominik Biesenecker (Kommentare: 0)

Wie seit einigen Jahren üblich, ging es auch in diesem Jahr für eine Woche ins Fliegerlager. Bereits zum achten Mal war der Sonderlandeplatz Klix in der Oberlausitz für eine Woche unsere fliegerische Heimat.

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Hochdruckeinfluss und die heißen Luftmassen über ganz Deutschland brachten in Runde 11 der Segelflug-Bundesliga homogene und faire Bedingungen für alle dreißig Teams. Es konnte an beiden Tagen gepunktet werden, wobei der Samstag in der Spitze der schnellere war. In Nordbayern waren die schnellsten Rennstrecken wieder über dem Thüringer Wald und Frankenwald. Es herrschte sogenanntes „Hammerwetter“ mit Steigwerten über 5 m/sec bis auf fast 3000 m/NN.

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Auch wenn es am um die Mittagszeit bei brütender Hitze noch nicht so aussah, entwickelte sich überraschenderweise am Samstag-Nachmittag für die Liga-Piloten des Aero Club ein extrem schneller Renntag über dem Kamm des Thüringer Waldes. Vor einer heranziehenden Kaltfront kochte die „heiße“ Luftmasse über dem Mittelgebirge im wahrsten Sinne des Wortes über und brachte Wolkenstraßenthermik mit sehr guten Steigwerten (über 5 m/sec) bis auf 3000 Meter über NN. Im Vorland gab es anfangs nur mäßige Blauthermik bis auf 1500 Meter, so dass die größte Herausforderung darin bestand, das gute Gebiet sicher zu erreichen

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Die Runde neun in der Segelflug Bundesliga brachte leider nur am Samstag einen fliegbaren Tag. Sechs Piloten des Aero Club Lichtenfels starteten um die Mittagszeit mit großer Motivation, um möglichst viele Speed-Punkte für die Ligawertung zu holen. Am Ende des Tages standen 307 Speed Punkte in der Wertung, was normalerweise für Platzierungen unter den ersten zehn ausreicht. Die thermisch aktivste Ecke war jedoch weiter im Süden, im Schwarzwald und auf der Schwäbischen Alb. Vom Rundensieger aus Aalen wurden bei Ihren Ligaflügen in dieser Region 351 Speed-Punkte abgeliefert.

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In der achten Runde der Segelflug Bundesliga konnte das Liga-Team des Aero Club Lichtenfels trotz großer Anstrengungen nur Platzierungen im Mittelfeld erreichen. Die Wetterbedingungen für den Süden Deutschlands waren gut vorhergesagt. Die Frage für die gestarteten Piloten war einzig und allein, in welcher Region die besten Bedingungen für schnelle und weite Flüge herrschen würden. Bei dieser Grundsatzentscheidung hatten die Lichtenfelser Piloten bei dieser Runde keine glückliche Hand. Dazu kam, dass nur ein Teil der Leistungsträger an den Start gehen konnte.

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Unser neuer Scheininhaber Simeon Schmitt (sitzend im Flugzeug) mit seinen Fluglehrern Rolf Bechmann, Petra Zimmermann-Lauer und Stefan Bohlius nach der erfolgreichen praktischen Prüfung am Sonntagabend.

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Zur Halbzeit der durch Corona auf 13 Runden verkürzten Segelflug Bundesliga stellten sich im gesamten Bundesgebiet mit einem Zwischenhoch für alle Ligapiloten gute und faire Wetterbedingungen ein. In der kühlen und klaren Luftmasse gab es sehr gute Steigwerte bis zu 5 m/sec bei Wolkenuntergrenzen um die 2500 m. So waren in den Ergebnislisten auch eine ganze Reihe von schnellen und weiten Flügen über 1000 km und Flugzeiten bis zu 12 Stunden zu finden.

In der Bundesliga gab es somit auch schnelle Speedrennen und enge Abstände um die besten Durchschnittsgeschwindigkeiten in der Wertungszeit von zweieinhalb Stunden. 27 von den 30 Ligavereinen konnten mit den Speedpunkten die 300 Punkte-Grenze überschreiten. Die Piloten des Aero Club Lichtenfels kämpften sich in der Addition der drei schnellsten Flüge mit 339,30 Geschwindigkeitspunkten auf Tagesrang 9.

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Laut der Wetterprognose für das Bundesliga Wochenende sollte sich die Runde 6 bereits am Samstag entscheiden. Aus diesem Grund war das kleine Lichtenfelser Team auch frühzeitig am Start. Ausgerechnet zur geplanten Startzeit kurz vor Mittag zog ein massives abschirmendes Wolkenfeld über das Maintal, so dass die Thermikentwicklung rund um den Flugplatz für längere Zeit erheblich gestört war.

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Bereits vor dem Start zur Runde 5 der Segelflug Bundesliga war im Satellitenbild die heftige Gewittertätigkeit im Westen zu erkennen. Es war nur die Frage, wie schnell die Gewitterfront in das Fluggebiet der Lichtenfelser Piloten ziehen wird und ob die Zeit ausreicht, um zumindest die Mindestwertungszeit von zweieinhalb Stunden ausnutzen zu können. Die Antwort gab es für die zuerst gestarteten Piloten bereits kurz nach dem Start, da man im Flug bereits mit bloßem Auge die Regenfront und erste Blitze Richtung Unterfranken erkennen konnte.

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In Runde 4 haben die Ligapiloten des Aero Club Lichtenfels nicht die optimalen und schnellen Aufwindlinien gefunden. Immer wieder entwickelten sich im gewählten Fluggebiet zwischen der Rhön und der Fränkischen Alb größere abschirmende Wolkenfelder, die die Thermikentwicklung beeinträchtigten. Die kurze Sonnenlücke für schnelle Flüge am Rand des Thüringer Walds am Sonntagnachmittag hat man leider zu spät erkannt.

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Nach einer Nullrunde wegen Regen und nicht fliegbaren Bedingungen in der zweiten Runde schlug das Wetterpendel in der dritten Runde der Segelflug Bundesliga zugunsten der Liga-Vereine im nordbayerischen Raum um. Die Wetterprognosen waren jedoch auch für den oberfränkischen Raum nur schwierig vorhersehbar. Es sollte früh am Tag in den Mittelgebirgen bereits Gewitter geben, und so war das nutzbare Wetterfenster am Samstag auch sehr begrenzt.

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Von den Einschränkungen wegen der Corona Pandemie war in ganz Deutschland auch der Flugsport und die Segelflug Bundesliga betroffen. Die ersten sechs Ligarunden mussten deshalb ausgesetzt werden. Erst ab dem 11. Mai wurde Segelfliegen unter strengen Auflagen und Hygienevorschriften wieder erlaubt. Mit sechswöchiger Verspätung startete nun am vergangenen Wochenende für die Ligapiloten des Aero Club Lichtenfels die verkürzte Bundesligasaison. Bei nur noch 13 verbleibenden Runden ist jetzt schon klar, dass sich Ausrutscher in der Wertung stärker bemerkbar machen werden. Ziel ist deshalb auch in dieser Saison der Klassenerhalt.

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Seit knapp zwei Wochen ist der Luftsport in Bayern unter Auflagen wieder erlaubt. Auch wir sind wieder in der Luft unterwegs und konnten in der vergangenen Woche bereits größere Strecken fliegen und waren sowohl im Thüringer Wald, dem Fichtelgebirge, dem Oberpfälzer Wald bis hin zur Fränkischen Alb südlich von Nürnberg unterwegs. Nächstes Wochenende beginnt dann auch mit etwas Verspätung die Bundesliga-Saison.

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Auch uns betrifft das Coronavirus. Wir bleiben zuhause und können noch nicht fliegen. Um nicht komplett auf's Segelfliegen zu verzichten gehen wir neue Wege und starteten am Freitag Abend mit unserem ersten "Webinar". In knapp anderthalb Stunden unterhielten wir uns über den Steckenflug und die Einstiegsmöglichkeiten in die thermischen Rennstrecken um Lichtenfels, wie zum Beispiel den Thüringer Wald oder das Fichtelgebirge. Natürlich war hierbei jeder zuhause an seinem Schreibtisch. Sobald fliegen wieder möglich ist gibt's dann auch wieder Bilder aus der Luft.

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