Rundenplatz 5 für den Aeroclub Lichtenfels

von Dr. Petra Zimmermann-Lauer

Beide Wochenendtage waren fliegbar, wovon der Sonntag aber eindeutig der bessere Tag war. Was war am Sonntag besser: Erzgebirge oder Thüringer Wald?
Zuerst entschied man sich 150 km nach Osten in Richtung Oberpfalz und ins Erzgebirge in die Gegend von Großrückerswalde zu fliegen. Die Wolken mit Basis um 2000 m MSL sahen perfekt aus, zogen aber bei umlaufenden Winden sehr unzuverlässig und nur gut im oberen Höhenband. Wer tief kam kam leicht ins Schwitzen.
Dann kam die Information von Markus, dass der Thüringer Wald perfekt sei.
Nachdem man auf dem Rückflug bei Klingenthal die letzen Wolken des Erzgebirges passiert hatte, musste ein 50 km blaues Loch überwunden werden, um Anschluss an die Entwicklungen im Thüringer Wald zu bekommen. Die Sicht war sehr diesig und es gab viele Mücken, sodass der Mückenputzer häufig im Einsatz war.
Eine relativ kurze Konvergenz mit Basishöhen von 2200 m MSL von Sonneberg bis hinter den Dolmar konnte dann aber gut genutzt werden um die Schnitte zu erhöhen.
Spitzenreiter war auch heute wieder Jan Kretzschmar auf LS8neo mit einer Speed von 127,23 km/h in den 2,5 Stunden, gefolgt von Gerd Peter Lauer auf LS8neo mit 110,81 km/h und Petra Zimmermann-Lauer + Bernhard Eder auf ArcusM mit 117,79 km/h.
Mit 55 Punkten liegt der Aeroclub Lichtenfels nun auf dem 5. Gesamtplatz nach 5 Bundesliga Runden.
Vorjahres Sieger LSV Rinteln führt das Feld auch dieses Jahr wieder an, gefolgt von LSV Burgdorf, LSV Schwarzwald und SFG Steinwald.

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